10 Neujahrsvorsätze für Sie und Ihren Hund
Der Beginn des neuen Jahres könnte ein guter Zeitpunkt sein, auch für Ihren Hund ein paar gute Vorsätze zu fassen. Hier sind ein paar Vorschläge:
1. Nehmen Sie sich mehr Zeit für Ihren Hund
Wir kennen das alle: An vielen Tagen läuft der Hund mehr oder weniger „nebenher“. Die Tage unserer Oldies sind leider gezählt und deshalb sollten wir jede Minute, die wir noch mit ihnen haben genießen und uns bewusst mehr Zeit für sie nehmen.
2. Führen Sie altersgerechte Spiele ein
Ältere Hunde können und sollen nicht mehr so wild rennen, springen und toben. Trotzdem spielen sie natürlich immer noch sehr gerne. Spielen Sie altersgerechte Spiele mit Ihrem Vierbeiner und er wird glücklich sein.
3. Halten Sie das Gehirn Ihres Hundes fit
Hunde können in jedem Alter etwas neues lernen. Bringen Sie ihm neue Tricks und Kommandos bei und hören Sie nicht damit auf, das bereits Gelernte weiterhin zu üben. Auch Versteck- und Suchspiele eignen sich hervorragend für artgerechtes Gehirntraining.
4. Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig
Eine ganz simple Methode, das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners zu steigern, ist das regelmäßige Bürsten. Es entfernt nicht nur kleine Hautschuppen und Schmutz aus dem Fell, auch die Durchblutung der Haut wird angeregt und Haarausfall vorgebeugt. Und nicht zuletzt festigt es auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

5. Füttern Sie ihrem alten Hund hochwertiges Futter
Ein gutes Futter für alte Hunde erfüllt die spezifischen Nährstoffanforderungen die Ihr Senior nun hat. Es sorgt dafür, dass Ihr Liebling weiterhin mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird.
6. Messen Sie das Futter jedesmal ab
Wir neigen gerne dazu, unsere Hunde zu überfüttern, was sich dann in Form von ungesundem Übergewicht auf die Hüften unserer Vierbeiner legt. Gerade ältere Hunde neigen durch ihren verminderten Energiebedarf sehr leicht zu überflüssigen Pfunden. Deshalb ist es besonders bei alten Hunden ganz wichtig, die tägliche Futterration abzumessen. Bekommt Ihr Liebling viele Leckerchen zwischendurch? Dann reduzieren Sie die Menge des Hauptfutters entsprechend.
7. Kümmern Sie sich intensiv um die Mundhygiene Ihres Vierbeiners
Zahnpflege ist in jedem Hundealter wichtig. Putzen Sie Ihrem Hund regelmäßig die Zähne und geben Sie ihm Kauartikel zur zusätzlichen Mund- und Zahnhygiene. So können Sie auch dem üblen Hundemundgeruch, den gerade ältere Hunde häufig haben, vorbeugen. Eine entsprechende Nahrungsergänzung kann helfen, die Neubildung von Zahnstein zu verhindern.

8. Vereinbaren Sie einen Check-Up-Termin bei Ihrem Tierarzt
Auch wenn Ihr Hund offensichtlich gesund zu sein scheint – eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ist gerade für alte Hunde unerlässlich. Viele Krankheiten können so rechtzeitig entdeckt oder gar verhindert werden. Die meisten Tierärzte bieten einen sogenannten Senioren- oder Alters-Check-Up an.
9. Überprüfen Sie, ob die Chip-Informationen auf einem aktuellen Stand sind
Hat Ihr Hund einen Chip implantiert oder eine Identifikations-Plakette am Halsband, so sollten Sie die angegebenen Daten regelmäßig überprüfen. Stimmen Adresse und Telefonnummer noch? Oft denkt man im Falle eines Umzugs oder einer Änderung der Telefonnummer nicht daran, diese Daten auch beim Hund zu ändern.
10. Rüsten Sie sich für Notfälle
Informieren Sie sich, wo Sie bei einem akuten medizinischen Notfall mit Ihrem Tier hin können. Oft passieren Notfälle nachts oder am Wochenende, wenn die Praxis des Haustierarztes geschlossen hat. Gibt es in Ihrer Stadt einen tierärztlichen Notdienst und wo ist die nächstgelegene Tierklinik? In vielen Städten gibt es auch einen Tierkrankenwagen, der Sie und Ihr Tier in die nächste Praxis oder Klinik bringt. Informieren Sie sich und halten Sie diese Adressen und Telefonnummern stets griffbereit. So geht im Ernstfall keine wertvolle Zeit verloren.
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